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Clackamas Coots Mix optimiert: Die perfekte Living Soil Mischung für maximale Cannabis-Erträge

Clackamas Coots Mix optimiert perfekte Living Soil Mischung für maximale Cannabis-Erträge

Der Clackamas Coots Mix basiert auf drei einfachen, aber effektiven Komponenten, die für die meisten Pflanzen eine gute Basis bieten:

🌿 Basismischung (jeweils zu gleichen Teilen):

  • 1/3 Sphagnum-Torfmoos – Fördert die Feuchtigkeitsspeicherung und sorgt für eine stabile Bodenstruktur.

  • 1/3 Belüftungsmaterial (Bims, Perlit oder Lava) – Sorgt für eine gute Drainage und eine optimale Luftzirkulation im Wurzelbereich.

  • 1/3 hochwertiger Kompost oder Wurmhumus – liefert organische Nährstoffe und fördert die mikrobielle Aktivität im Boden.

🦠 Nährstoffzusätze (pro 28 Liter Basismischung):

240 ml Kelpmehl – ​​Liefert Kalium und Spurenelemente, fördert das Wurzelwachstum und die Pflanzenvitalität.
240 ml Neemmehl – ​​bietet natürlichen Schutz gegen Schädlinge und liefert Stickstoff.
240 ml Gerstenmalzmehl – ​​Enthält aktive Enzyme, die die mikrobielle Aktivität im Boden erhöhen.
120 ml Gips (Calciumsulfat) – Stabilisiert die Bodenstruktur und versorgt die Pflanzen mit Kalzium und Schwefel.


❌ Probleme mit dem Original Clackamas Coots Mix

Obwohl das Rezept eine solide Grundlage bietet, gibt es einige Schwachstellen, die das langfristige Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen beeinträchtigen:

🔴 Zu bakterienreich

Der hohe Anteil an Kompost fördert vor allem bakterielle Mikroorganismen. Für eine ausgeglichene Bodenstruktur sind jedoch auch Pilze notwendig – insbesondere Mykorrhiza – um die Nährstoffaufnahme und die Pflanzengesundheit zu verbessern.

🔴 Fehlende Pilzbestandteile

Mykorrhiza-Pilze und Trichoderma fehlen vollständig. Diese Mikroorganismen sind entscheidend für die Nährstoffaufnahme und die Widerstandskraft der Pflanzen gegen Stress und Krankheiten.

🔴 Unzureichende Kaliumversorgung

Kalium ist essenziell für die Blütenbildung, das Wurzelwachstum und die allgemeine Pflanzengesundheit – der Originalmix enthält jedoch nicht genug Kalium, um die Pflanzen langfristig optimal zu versorgen.

🔴 Nicht nachhaltig wiederverwendbar

Ohne eine regelmäßige Versorgung mit Kalium und pilzlichen Mikroorganismen verliert der Boden nach einer Saison an Fruchtbarkeit.


🌿 Das optimierte Rezept für Living Soil – Nachhaltig und ertragreich

Das folgende Rezept optimiert die Nährstoffversorgung, fördert die mikrobielle Vielfalt und sorgt dafür, dass der Boden auch nach mehreren Anbausaisons fruchtbar bleibt. Die Mischung enthält alle wesentlichen Mineralien, Makro- und Mikronährstoffe sowie die notwendige mikrobielle Unterstützung für ein aktives Bodenleben.

🌱 Basismischung (insgesamt 30 Liter):

✔️ 6 Liter hochwertiger Wurmhumus (ca. 20 %) – Fördert die mikrobielle Vielfalt und verbessert die Bodenstruktur.
✔️ 12 Liter Sphagnum-Torfmoos (ca. 40 %) – Speichert Feuchtigkeit und sorgt für eine stabile Struktur des Bodens.
✔️ 10,5 Liter Belüftungsmaterial (Bimsstein oder Reis-Spelzen) (ca. 35 %) – Sorgt für eine gute Drainage und Durchlüftung im Wurzelbereich.
✔️ 1,5 Liter Pflanzenkohle (ca. 5 %) – Speichert Wasser und Nährstoffe, verbessert die Bodenstruktur und fördert die mikrobielle Aktivität.


🍄 Pilzfördernde Zusätze (für 30 Liter):

20–30 g Mykorrhiza-Pilze
➡️ Mykorrhiza-Pilze müssen direkten Kontakt mit den Wurzeln haben. Um diese Symbiose zu ermöglichen, sollte die Mykorrhiza entweder:

  • Direkt in den Wurzelballen beim Umtopfen eingearbeitet werden

  • Oder beim Säen direkt an den Wurzelbereich gegeben werden

➡️ Um die optimale Dosierung sicherzustellen, sollten die Herstellerangaben berücksichtigt werden.

20 g Trichoderma
➡️ Trichoderma wird in die oberste Erdschicht eingemischt, um die Aktivität der Mikroorganismen im Boden zu fördern und Wurzeln vor Krankheitserregern zu schützen.
➡️ Auch hier ist es wichtig, die Herstellerangaben zur Dosierung und Anwendung zu beachten.


🦠 Nährstoffzusätze (für 30 Liter):

200 ml Kelpmehl – ​​Fördert das Wurzelwachstum und stärkt die Pflanze gegen Stress.
150 ml Gerstenmalzmehl – ​​Liefert aktive Enzyme für die mikrobielle Aktivität.
250 ml Luzernemehl – ​​Liefert Kalium, Spurenelemente und natürliche Wachstumsregulatoren (Triacontanol).
150 ml Insektenkot – Liefert Chitin, das die nützlichen Mikroorganismen im Boden aktiviert.
150 ml Federmehl-Pellets – Langsam freisetzender Stickstoff für kontinuierliches Wachstum.
150 ml Bio-Hühnertrockenkot-Pellets – Reich an Phosphor und Kalium, fördert die Blütenbildung.
250 ml Knochenmehl – ​​Liefert Stickstoff und Phosphor für kräftige Wurzeln und stabiles Wachstum.
300 ml Gesteinsmehl
➡️ Beispiele: Azomite , Gesteinsmehl Multi Premium Mix , Urgesteinsmehl oder Diabas – Diese Produkte liefern eine breite Palette an Spurenelementen und verbessern die Bodenstruktur langfristig.


🦠 Mikroorganismen richtig anwenden

Flüssige Mikroorganismen: Mit Wasser mischen und gleichmäßig auf die Mischung sprühen.
Feste Mikroorganismen (z. B. Bokashi): Direkt in die Bodenmischung einarbeiten und gründlich verteilen.
Herstellerangaben beachten: Die genaue Dosierung hängt vom Produkt ab – achten Sie auf die Empfehlungen des Herstellers.
In die oberste Erdschicht einarbeiten: Feste EM wirken besonders effektiv in der oberen Erdschicht (ca. 5–10 cm).
Optimale Temperatur beachten: EM wirken am besten bei einer Bodentemperatur zwischen 15 und 25 °C.
➡️ Auch hier ist es wichtig, die Herstellerangaben zur Dosierung und Anwendung zu beachten.


🚀 Vorteile der optimierten Living Soil Mischung

✅ Verbesserte Kaliumversorgung
✅ Nachhaltig wiederverwendbar
✅ Höhere Erträge
✅ Stärkere Wurzeln und bessere Nährstoffaufnahme

 

 

 

Hier ist eine weitere Optimierung des ursprünglichen Clackamas-Coots-Rezepts:

Clackamas Coots' bekannte Bodenmischung ist ein bewährtes Rezept für den Cannabis-Anbau, aber mit einigen Optimierungen kann sie noch besser an die Bedürfnisse der Pflanzen angepasst werden. Hier eine verbesserte Rezeptur mit Erklärungen:


Optimierte Clackamas Coots-Mischung für Cannabis

(für 1 m³ oder angepasst auf kleinere Mengen)

1. Basismaterialien (Drainage & Struktur)

  • 30 % Kokosfasern oder Sphagnum-Torfmoos (verbessert Wasserhaltevermögen, torffrei möglich)

  • 30 % Perlite oder Bimsstein (bessere Belüftung als Vermiculite)

  • 20 % Kompost (mehrere Quellen)

    • 10 % Wurmkot (Wurmhumus) – für Mikrobiologie & Nährstoffe

    • 10 % Reifer Kompost (Pflanzen- oder Bokashi-Kompost) – für Vielfalt im Mikrobiom

2. Nährstoff- & Mineralienkomponenten

  • 20 % Basaltmehl (Spurenelemente, langsame Silikatfreisetzung)

  • 5 % Gypsum (Calciumsulfat) – für Calcium & Schwefel ohne pH-Anhebung

  • 5 % Oyster Shell Flour (Austernschalenmehl) – langsamer Calciumlieferant & pH-Puffer

  • 2 % Neemkuchen (wirkt als mildes Pestizid & langsamer Stickstofflieferant)

  • 2 % Kelpmehl (Seetang) – für Hormone & Spurenelemente

  • 1 % Huminsäure (Leonardit oder Schwarzes Gold) – verbessert Nährstoffverfügbarkeit

3. Biologische Aktivierung (optional, aber empfohlen)

  • Mykorrhiza-Pilze (z. B. Glomus spp.) – fördert Wurzelgesundheit

  • Bakterienzusätze (z. B. Bacillus subtilis, Pseudomonas fluorescens) – unterdrückt Pathogene

  • Lacto-Bazillen (aus EM oder Bokashi) – unterstützt Fermentationsprozesse


Warum diese Verbesserungen?

  1. Bessere Belüftung & Wurzelgesundheit

    • Perlite/Bimsstein verhindert Staunässe besser als Vermiculite.

    • Kokosfaser ist nachhaltiger als Torf und puffert Nährstoffe gut.

  2. Optimierte Mineralienversorgung

    • Basaltmehl liefert Silizium für stärkere Zellwände.

    • Gypsum & Austernschalenmehl geben langsam Calcium ab (beugt Mangel vor).

  3. Stärkeres Mikrobiom

    • Mehrere Kompostquellen erhöhen die mikrobielle Vielfalt.

    • Neem & Kelp fördern die Pflanzengesundheit und Resistenz.

  4. Nachhaltigkeit & Pestizid-Prophylaxe

    • Neemkuchen wirkt gegen Nematoden und Schädlinge.

    • Mykorrhiza schützt vor Wurzelpathogenen.


Anwendungstipps

  • Vor dem Pflanzen 2–4 Wochen reifen lassen (aktiviert Mikroben).

  • Mit Mulch (Stroh oder Hanfmatten) abdecken, um Feuchtigkeit zu halten.

  • Bei Bedarf mit organischen Tees (Algen- oder Wurmhumustee) nachdüngen.

Diese Mischung kombiniert die Stärken von Coots' Rezept mit modernen Erkenntnissen über Cannabis-Ernährung und Bodenbiologie. Probier’s aus! 🌱

Für hydroponische Systeme oder mineralische Düngung wäre eine andere Herangehensweise nötig – hier geht’s um organischen Anbau.

 

 

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