Dünger Informationen

Tipps für mehr Ertrag

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HABEN SIE SICH SCHON EINMAL GEFRAGT, WIE MANCHEN MENSCHEN ALLES IM GARTEN GELINGT? WIR STELLEN IHNEN EINIGE MÖGLICHKEITEN VOR, WIE AUCH SIE IHREN GARTEN WIE EIN PROFI PFLEGEN KÖNNEN.

NACKTE BÖDEN SIND KEINE GUTE LÖSUNG

Traditionell haben Landwirte nach der Erntesaison die Felder gepflügt und sie bis zum nächsten Jahr brach liegen lassen. Aber ist das wirklich eine gute Lösung? Definitiv nicht. Hier sind die Gründe:

Böden bleiben ungern leer. Pflanzen schützen das wertvolle Medium Boden, indem sie eine Schutzschicht bilden. Diese Pflanzen fördern den Boden durch einen konstanten Glukosefluss und verwandeln sich manchmal in Humus, der Mikroorganismen und Nutzpflanzen unterstützt. Es gibt eine ständige Interaktion zwischen Pflanzen und Bodenmikroorganismen, die auf die bestmögliche Gesundheit dieses Ökosystems abzielt. Ohne Pflanzen kann dieses System schnell zusammenbrechen. Daher sollten Böden niemals leer bleiben.

PFLANZEN WACHSEN BESSER MIT ANDEREN PFLANZEN

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Pflanzen in Gesellschaft anderer Pflanzen besser gedeihen. Ähnlich wie Menschen genießen auch Pflanzen eine Umgebung mit Vielfalt. Je reicher und vielfältiger unser Garten ist, desto lebendiger ist das Leben im Boden. Missachtung dieses Naturgesetzes kann für Ihren Garten schädlich sein.

MULCH HILFT BEIM AUFBAU VON HUMUS

Ein Mulch im Garten zersetzt sich langsam und bildet Humus, der die organische Substanz im Boden erhöht und Bodenmikroorganismen stimuliert. Sie können gemähtes Gras als Mulch verwenden. Frisch gemäht ist es am besten, aber lassen Sie es vor der Verwendung trocknen. Um den Humusgehalt zu erhöhen, empfehlen wir den organischen Dünger Big Plant, der viele nützliche Mikroorganismen enthält, die das Pflanzenwachstum fördern und die Zersetzung organischer Substanzen beschleunigen.

NACKTE BÖDEN FÖRDERN EROSION

Jährlich verlieren wir weltweit Tonnen fruchtbaren Bodens. In Slowenien beispielsweise verlieren wir bis zu 4 Tonnen pro Hektar. Mischwälder erleiden bis zu 6 kg Erosion pro Hektar, Wiesen bis zu 39 kg und gepflügte Felder bis zu 22.000 kg. Wenn Bodenerosion auftritt, kann Wasser nicht mehr abfließen, und der Boden wird unfruchtbar. Nackte Böden laden zur Erosion ein, da keine pflanzliche Stabilisierung und kein „Klebstoff“ (Humus und mikrobielle Exsudate) vorhanden sind, um den fruchtbaren Boden zu erhalten.

SCHÄDLINGSBEKÄMPFUNG IM GARTEN

Pflanzen wie Senf und Ringelblume sind wirksam gegen Schädlinge und Wurzelparasiten. Unser organischer Dünger Big Plant enthält Chitin, das das Immunsystem der Pflanzen aktiviert und sie vor Schädlingen schützt. Blüten im Garten ziehen Bestäuber an, erhöhen die Produktion und bieten Nahrung für Bienen, die durch Chemikalien, Insektizide, gentechnisch veränderte Pflanzen und elektromagnetische Strahlung bedroht sind. Einstein sagte einmal, dass die Welt ohne Bienen nur vier Jahre überleben würde. Auch Sie können Bienen und die Umwelt unterstützen, indem Sie organische Düngemittel verwenden.

BEPFLANZUNG VON LEEREN BEETEN

Bepflanzen Sie leere Beete mit Gründüngungspflanzen. Diese Pflanzen binden Stickstoff und verbessern den Boden. Beispiele sind Luzerne, Leguminosen oder Klee. Wenn der Boden über die Jahre ausgelaugt wurde, können Gründüngungspflanzen ihn schnell bedecken und vor negativen Witterungseinflüssen schützen. Sie verbessern auch die Bodenstruktur auf natürliche Weise.

Wie man einen Garten richtig gießt

Gärtner stehen häufig vor der Herausforderung, ihre Pflanzen richtig zu bewässern. Obwohl es einfach erscheinen mag, gibt es dabei einiges zu beachten. Unsachgemäßes Gießen kann nicht nur zu geringem Ertrag führen, sondern auch verschiedene Probleme wie Pflanzenfäule und Risse im Gemüse verursachen.

Der richtige Weg zu gießen

Pflanzen sollten nicht direkt von oben, sondern in Bodennähe gegossen werden. Dadurch bleiben die Blätter trocken, was das Risiko von Pilzbefall und Schimmelbildung reduziert. Zudem fördert dies das Wachstum der Pflanzenwurzeln und reduziert das Unkrautwachstum, da nur die gewünschten Pflanzen bewässert werden. Es ist ratsam, stehendes Wasser oder Regenwasser zu verwenden, da Leitungswasser oft Chlor enthält, das den Pflanzen schaden kann.

Wann ist die beste Zeit zum Gießen?

Die optimale Zeit, um Ihren Garten zu bewässern, ist früh am Morgen. So können die Blätter während des Tages trocknen, was Krankheiten vorbeugt. Morgendliches Gießen hilft auch, Wasser zu sparen, da es weniger schnell verdunstet als in der heißen Mittagssonne. Alternativ kann auch am Abend gegossen werden, wenn die Temperaturen abkühlen.

Wie oft sollte man den Garten gießen?

Es ist nicht notwendig, den Garten täglich zu gießen. Häufiges, oberflächliches Gießen führt zu flachen Wurzeln, die von regelmäßiger Bewässerung abhängig sind. Stattdessen sollte der Garten seltener, aber dafür gründlich bewässert werden, damit die Wurzeln tiefer wachsen und die Pflanzen widerstandsfähiger werden.

Wie viel Wasser brauchen die Pflanzen?

Eine Faustregel besagt, dass ein Garten etwa 2,5 bis 5 cm Wasser pro Quadratmeter und Woche benötigt. Ein Regenmesser im Garten kann dabei helfen, die Niederschlagsmenge zu überwachen. Bei unzureichendem Regen muss zusätzlich bewässert werden.

Wie erhält man die Feuchtigkeit im Boden?

Besonders in den Sommermonaten ist es hilfreich, den Boden feucht zu halten. Gemähtes Gras kann als Mulch verwendet werden, um die Feuchtigkeit zu speichern. Der Bewässerungsbedarf hängt auch von der Bodenart ab: Sandige Böden entwässern schneller als lehmige Böden. Die Zugabe von Kompost und Dünger, wie BIG PLANT, verbessert die Wasserspeicherung und macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Trockenheit.

Bewässerungssysteme

Moderne Bewässerungszubehörteile erleichtern die Gartenbewässerung erheblich. Ein automatisches Bewässerungssystem kann eine sinnvolle Investition sein, um sicherzustellen, dass Ihre Pflanzen immer ausreichend Wasser bekommen, ohne dass Sie sich ständig darum kümmern müssen.

Mit diesen Tipps können Sie sicherstellen, dass Ihr Garten optimal bewässert wird und Ihre Pflanzen gesund und ertragreich wachsen.

Hohe Temperaturen können das Wachstum Ihrer Pflanzen beeinträchtigen und zusätzliche Belastungen für Sie verursachen. Ab einer Temperatur von über 30 Grad Celsius beginnen die Pflanzen zu „leiden“, was sich durch ein langsameres Wachstum bemerkbar macht. Obwohl es nicht immer möglich ist, Hitzestress vollständig zu verhindern, kann die Toleranz der Pflanzen gegenüber hohen Temperaturen verbessert werden. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

ZU VIEL HITZESTRESS IST SCHÄDLICH

Hohe Temperaturen sind für Pflanzen nicht unbedingt schädlich, da ein moderater Stress die Farbintensität, den Vitamingehalt und das Aroma von Obst und Gemüse verbessern kann. Ein gewisser Stress kann also positive Effekte haben, aber zu viel Stress ist schädlich und verlangsamt das Wachstum. Unter hohen Temperaturen können Pflanzen nicht genügend Wasser aufnehmen. Die Blattränder beginnen sich zu kräuseln und braun zu werden, und Kalziummangel zeigt sich durch braune Blattspitzen. Um das Wachstum zu fördern, müssen Pflanzen gedüngt werden, da sie einen Zugang zu Nährstoffen benötigen. Zudem ist eine ausreichende Belüftung wichtig, damit sich die Pflanzen durch Luftbewegung abkühlen können.

Pflanzen haben die bemerkenswerte Fähigkeit, ihre eigenen Schutzmechanismen gegen verschiedene Stressarten zu entwickeln, brauchen aber manchmal unsere Hilfe. Mikroorganismen im Boden produzieren Verbindungen, die die Stressresistenz der Pflanzen verbessern. Studien amerikanischer Wissenschaftler zeigen, dass Extrakte aus Huminsäuren, Meeresalgen und Aminosäuren besonders an heißen Tagen sehr hilfreich sind.

VORTEILE VON HUMINSÄUREN UND MEERESALGEN

Amerikanische Wissenschaftler haben in einer zehnjährigen Studie die Vorteile von Huminsäuren und Meeresalgen untersucht. Meeresalgenextrakte sind reich an natürlichen Pflanzenhormonen, den sogenannten Zytokinen, die das Wachstum fördern und ein gesundes Wurzelsystem unterstützen. Ein starkes Wurzelsystem ist für die Aufnahme von Wasser und Nährstoffen unerlässlich, besonders bei hohen Temperaturen.

Huminsäuren sind reich an Spurenelementen, die Pflanzen bei Stress benötigen, um wichtige Enzyme zu aktivieren. Ohne diese Spurenelemente können Enzyme nicht funktionieren und die Pflanzen schützen. Aktivierte Enzyme können mehr als 1000 chemische Reaktionen pro Sekunde in einer Zelle ausführen.

Aminosäuren sind ebenfalls wichtig, da sie die Aufnahme von Metallen und die Kalziumaufnahme erhöhen. Kalzium stärkt die Zellwände und hilft den Pflanzen, dem Temperaturdruck zu widerstehen. Mit steigenden Temperaturen erhöht sich auch die Verfügbarkeit von Kalzium durch Aminosäuren.

Zusätzlich zu hohen Temperaturen kann auch Hagel im Sommer den Pflanzen schaden. Nach einem Hagelsturm sollten Pflanzen mit organischen Nährstoffen versorgt werden. Algen, Huminsäuren und Aminosäuren unterstützen die schnelle Regeneration der Pflanzen. Es wird empfohlen, geschädigte Pflanzen alle fünf Tage mit dem organischen Zusatzmittel BIG START aus Huminsäuren und Meeresalgen zu besprühen, um die Entwicklung weiterer Krankheiten zu verhindern und eine schnelle Erholung zu fördern.

Gesunde Pflanzen sind von Natur aus widerstandsfähig gegen Stress und Krankheiten. Deshalb ist es wichtig, ihnen die bestmögliche Umgebung mit geeigneten Düngemitteln und Zusatzstoffen zu bieten. Ein starkes Wurzelsystem, dicke Zellwände und verfügbare Mineralien und Spurenelemente bereiten die Pflanzen auf hohe Temperaturen vor. Warten Sie nicht auf erste Krankheitsanzeichen, da es dann möglicherweise zu spät ist. BIG START enthält Huminsäuren, Algen und nützliche Bakterien, die die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen erhöhen und das Wurzelsystem stärken. Es kann zum Gießen oder Besprühen der Pflanzen verwendet werden, vorzugsweise am späten Nachmittag oder frühen Morgen, um die Wirkung nicht durch starke Sonneneinstrahlung zu beeinträchtigen.

Was ist Bio-Tee?

Bio-Tee ist ein konzentrierter, vollständig natürlicher Flüssigdünger, der durch die Extraktion von Mikroorganismen wie Bakterien, Pilzen und Protozoen entsteht. Dieser nährstoffreiche Dünger fördert das Pflanzenwachstum, indem er den Boden mit nützlichen Mikroorganismen anreichert. Zur Herstellung von Bio-Tee können verschiedene natürliche Substanzen verwendet werden, besonders effektiv sind jedoch Kompost und Big Plant. Diese Bodenverbesserer liefern alle notwendigen Nährstoffe für ein gesundes und üppiges Pflanzenwachstum.

Organische Materialien wie Big Plant und Kompost sind reich an Nährstoffen und unterstützen die Pflanzen durch die Bereitstellung nützlicher Mikroorganismen im Boden. Komposttee wird besonders dann empfohlen, wenn die Boden- oder Pflanzenorganismen nicht optimal sind. Chemische Pestizide, Herbizide und Düngemittel können nützliche Mikroorganismen im Boden abtöten, die das Pflanzenwachstum fördern. Bio-Tee hingegen verbessert die Bodenqualität und ist eine hervorragende natürliche und organische Methode, um Ihren Garten aufzuwerten.

Vorteile der Verwendung von Bio-Tee

  • Verbessertes Pflanzenwachstum: Bio-Tee fördert das Pflanzenwachstum durch nützliche Mikroorganismen und Bakterien, die das Eindringen krankheitserregender Organismen verhindern.
  • Erhöhte Nährstoffzirkulation: Er verbessert die Verfügbarkeit von Nährstoffen im Wurzelsystem.
  • Schutz der Bodenmikroorganismen: Reduziert die schädlichen Auswirkungen von Fungiziden, Herbiziden und Düngemitteln auf nützliche Mikroorganismen.
  • Bessere Wasserspeicherung: Bio-Tee verbessert die Wasserspeicherung im Boden.
  • Gesunder Bodenaufbau: Alle im Komposttee enthaltenen Nährstoffe tragen zum Aufbau eines gesunden und kräftigen Bodens bei. Protozoen, Bakterien, Pilze und Nährstoffe bilden zusammen eine gut strukturierte Bodenstruktur.

Der Prozess der Herstellung von Bio-Tee

  1. Wasser einfüllen: Gießen Sie die gewünschte Menge Wasser in einen Behälter (z.B. 10 Liter).
  2. Big Plant oder Kompost hinzufügen: Fügen Sie pro 10 Liter Wasser 2-3 Messlöffel Big Plant oder Kompost hinzu.
  3. Zucker hinzufügen: Um die Vermehrung nützlicher Bakterien zu fördern, fügen Sie Zucker hinzu (brauner Zucker oder Melasse wird empfohlen).
  4. Belüftung: Platzieren Sie eine Luftpumpe (z.B. eine Aquarienpumpe) im Behälter und schalten Sie sie ein. Lassen Sie die Pumpe 24-48 Stunden laufen, damit sich die Bakterien vermehren können.
  5. Verwendung: Sobald die Belüftung abgeschlossen ist, verdünnen Sie den Tee im Verhältnis 1:2 bis 1:5 mit Wasser und geben Sie die Mischung alle 7-10 Tage zu Ihren Pflanzen. Für eine Blattdüngung verwenden Sie eine Mischung von 1:5 mit Wasser.
  6. Wasserqualität: Verwenden Sie stehendes Wasser oder Regenwasser, da Chlor die nützlichen Mikroorganismen und Bakterien im Bio-Tee abtötet.

Mit diesen Schritten stellen Sie sicher, dass Ihr Garten von den zahlreichen Vorteilen des Bio-Tees profitiert und auf natürliche Weise gedeiht.